Unser Leitbild

Der Namensgeber unserer Schule Johann Baptist Graser sagte, dass menschliche Gemeinschaft nur auf der Grundlage von Gerechtigkeit, Wahrheit, Schönheit und Liebe entstehen kann. Aus dieser Idee entstand unser Leitbild

Wir wollen eine Schulgemeinschaft sein, in der sich jeder wohl fühlen kann.

Deshalb achten wir auf:

GERECHTIGKEIT, WAHRHEIT, SCHÖNHEIT UND LIEBE

Namensgeber unserer Schule

Johann Baptist Graser war ein deutscher Pädagoge und zudem ein römisch-katholischer Priester.

Er wurde am 11. Juli 1766 in Eltmann im unterfränkischen Landkreis Haßberge geboren,

studierte von 1782 bis 1786 Humanistik mit dem Schwerpunkt Philosophie und Pädagogik an der Universität Bamberg

und von 1786 bis 1790 Theologie an der Universität Würzburg.

Am 18. September 1790 wurde er zum Priester geweiht.

1804 wurde er Professor der Philosophie und Pädagogik an der Universität Landshut.

1810 wurde er von Ludwig I. als Kreisschulrat in Bayreuth bestellt.

1825 ging er in Ruhestand.

Bekannt wurde Johann Baptist Graser durch die von ihm angestoßenen Reformen, die insbesondere das Schulwesen in Oberfranken betrafen.

Er setzte sich für eine Verbesserung der Lehrer-Qualifizierung und für eine Einführung moderner Unterrichtsmethoden ein.

Während seiner Amtszeit als Kreisschulrat gründete er in Oberfranken circa 150 Schulen, die nach seinen pädagogischen Vorstellungen umgesetzt wurden.

Daneben war er auch Berater des russischen Zaren Alexander I., der Königin Viktoria von England und sogar des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.

Johann Baptist Graser verstarb am 28. Februar 1841 in Bayreuth.

Neben Eltmann wurde auch in Bayreuth eine Schule nach ihm benannt.

Soft Step

Seit vielen Jahren läuft an der Grundschule Eltmann ein besonders intensives „Soft Step“ Programm, um den Vorschulkindern einen „sanften“ Übergang vom Kindergarten in die Grundschule zu ermöglichen. Mehrmals im Vorschuljahr besuchen Lehrkräfte der Grundschule die Kinder in den Kindertagesstätten, damit ein gegenseitiges Kennenlernen stattfindet. 

Zu diesen Besuchen kommen während des Schuljahres mehrere Aktionen, bei denen die Vorschulkinder Kontakt mit dem Schulhaus bzw. den Grundschulklassen bekommen, um den Ort Grundschule bei der Einschulung nicht mehr als fremd zu empfinden. Hier findet zum Beispiel eine Schulhausbesichtigung mit den Hausmeistern, eine gemeinsame Sportstunde mit den Erstklässlern oder die gemeinsame Wallfahrt von Erstklässlern und Vorschulkindern statt. Während dieser Aktionen kommt an der sog. „Benno Kette“ immer eine Holzperle dazu. Wenn die Kette fertig ist, geht es mit Benno zusammen in die Schule. 

Start zur Kinderwallfahrt

FAIR TRADE

Die „Johann-Baptist-Gaser-Grundschule“ Eltmann wurde als erste Grundschule im Landkreis Haßberge als „Fairtrade-Grundschule“ ausgezeichnet.

Dazu ist es notwendig, dass Schüler und Lehrer sich im Unterricht und über viele Fächern hinweg mit den Spielregeln für den fairen Handel und den Arbeitsbedingungen der Menschen vor Ort auseinandersetzen.

Folgende FairTrade Aktionen fanden in diesem Schuljahr schon statt: 

  • Zum Schuljahresbeginn erhielten die Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufe der „Johann-Baptist-Graser-Grundschule“ ein besonderes Hausaufgabenheft mit dem Titel „Möhrchenheft“ mit sauberen Klimatipps von „Kiki Karotte“, das Bürgermeister Michael Ziegler im Auftrag der Stadt Eltmann übergeben hatte und während des ganzen Jahres den Fairtrade-Gedanken nahebringen soll.  Rektorin Jutta Aumüller stellte den Schülern dieses Hausaufgabenheft vor und verwies darauf, dass man ja auch im Unterricht diese Themen immer wieder zur Sprache bringe, auch mit verschiedenen Aktionen.
  • In der fairen Woche spendierte der Elternbeirat allen Erstklässlern eine fair gehandelte Banane und gab ihnen erste Informationen zum fairen Handel. Unsere Jüngsten hörten interessiert zu und ließen sich das gesunde Obst schmecken. 
  • Der gesamte Schulberg durfte mit bunten Fußspuren überzogen werden, die den ökologischen Fußabdruck jedes Schüleres symbolisieren.